Workshop im Rahmen der 7. Internationalen Barocktanztage in Potsdam

unter der Leitung von  Ingo Günther / Berlin

In diesem Workshop werden wir an einer sehr schwungvollen Bourée für 3 TänzerInnen arbeiten. Das Schrittmaterial ist unkompliziert, durch Tempo und Charakter ergibt sich eine anspruchsvolle Aufgabe, die durch eine wunderbare Musik getragen wird.

Die besten Gruppen können die Bourée beim Mittsommernachtsball präsentieren. Dazu wird eine Wiederholung am Vorabend des Balles möglich sein (19-20 Uhr)

Musik: J.S.Bach, Orchestersuite Nr. 3, Choreografie: Ingo Günther

Voraussetzungen:  gute Kenntnisse des barocken Schrittmaterials (vergleichbares Niveau wie Bourée Bourgogne)

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In this workshop we will work on an excellent choreography for 3 dancers. Though the steps applied are quite normal as they appear in many 'easy' solo dances like La Savoye, the tempo and the lively character are nevertheless demanding. The wonderful music by J.S.Bach helps a lot in the realization of this dance that could be presented on the ball on Saturday night. A repeap will be possible on Friday (7-8 pm.)

For experienced  BaroqueDancers

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Zeit: 14. Juni 2017 , 19:00 - 22:00 Uhr

Ort: Bürgerhaus am Schlaatz, 1. OG,  Schilfhof 28, 14478 Potsdam

Kosten: 25,-€

Workshopsprache: deutsch / englisch

Anmeldungen bitte per Email an public@potsdamer-rokoko.de

Workshop im Rahmen der 7. Internationalen Barocktanztage in Potsdam

In diesem Workshop nehmen wir zwei große „Liebeszenen“ von meinem Lieblingsdramatiker Molière ins Visier. Als Beispiel werden sich die Figuren der Commediadell´arte wunderbar eignen. Mit den Teilnehmern zusammen skizzieren wir die Figuren: stellen die wichtigsten Fragen, erforschen ihre tiefsten Wünsche und primäre Ziele. Danach lassen wir sie improvisieren und zum Schluss arbeiten wir mit dem Moliere Text.

Folgende Szenen von „Tartüffe“ sollten die Teilnehmer gut kennen:

Marianne und Valère (Dorine) Zweiter Aufzug, Vierte Szene

Tartüffe und Elmire (Orgone) Vierter Aufzug Fünfte Szene

Zwei sehr unterschiedliche Beziehungen und in beiden Szenen haben wir eine dritte Person dabei...

Bitte bequeme schwarze Kleidung, schwarzes Kleid mitnehmen.

Workshopsprache: Deutsch

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Course Theatre: Theatre Acting Class – Baroque  (for advanced actors)  

In this workshop we take a  look at two great love-scenes of my favourite dramatist Molière.

Therefore the figures of the Comedia dell´arte are the best examples.

We will sketch the figures, ask the most important questions, explore their deepest wishes and their primary aims.

Thereafter we will improvise and work with the Molière text.

This scenes of Molières “ TARTÜFFE” should be well known:

Marianne and Valère (Dorine)  2. Act, 4. Scene

Tartüffe and Elmire (Orgone) 4. Act, 5. Scene

This are two very different relationships, and in both scenes there is a third person....

Please bring comfortable black clothes, dress.

Workshop language: German/ English (if required)

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Zeit: Donnerstag, 15.06.2017, 11.30 - 15.00 Uhr

Kosten: 30 €

Ort: Bürgerhaus am Schlaatz, Trainingsraum/ Saal, Schilfhof 28, 14478 Potsdam

Anmeldungen unter: public@otsdamer-rokoko.de

Das Gesamtprogramm der Barocktanztage finden Sie unter www.potsdamer-rokoko.de

Workshop as a part of the 7th International days of Baroque dance in Potsdam:

Presentation skills for experienced dancers

The use of arms, head and musical interpretation to enhance Baroque dance performance.

This workshop will look at ways the motions of arms and head plus different musical interpretations can enhance the performance of dances in the Baroque style.

Time: 14th of June, 12 am – 3.00 pm/ 4 – 6.30 pm

Location: Bürgerhaus am Schlaatz, Trainingsraum / Saal, Schilfhof 28, 14478 Potsdam

Costs:  30,-€

Registration: email: public@otsdamer-rokoko.de

Tanzworkshop im Rahmen der 7. Internationalen Barocktanztage in Potsdam

Präsentation barocker Tänze für fortgeschrittene Tänzer        

Der Einsatz von Armen und Kopf und die musikalische Interpretation zur Verbesserung der barocken Tanzperformance.

In diesem Workshop werden verschiedene Möglichkeiten des Einsatzes von Arm- und Kopfbewegungen und verschiedene musikalische Interpretationen zur Performance von Tänzen im Barock behandelt.

Geeignet für fortgeschrittene Tänzer

Workshopsprache: englisch (bei Bedarf unterstützt durch deutsche Übersetzung)

Ort:   Bürgerhaus am Schlaatz, Trainingsraum/ Saal, Schilfhof 28, 14478 Potsdam  

Mittwoch, 14. Juni 2017   Zeit: 12 – 15 Uhr  und 16 - 18.30 Uhr

Kosten:  30,-€

Anmeldung über Potsdamer Rokoko e.V. public@otsdamer-rokoko.de

Workshop im Rahmen der 7. Internationalen Barocktanztage in Potsdam

Tänze für den Mittsommernachtsball 2017

Inhalt des Workshops sind Tänze des 17. - 18. Jahrhunderts, wie sie auf Bällen getanzt wurden. Darunter wird es Wiederholungen von aus Vorjahren bekannten Gassentänzen und Squares geben, aber auch weniger bekannte Choreographien, wie z.B. Tänze als "triple minder". Hier tanzen jeweils drei Paare in der Gasse miteinander, was eine besondere Herausforderung für die Tänzer auf wechselnden Positionen darstellt. Neben den englischen Countrydances werden auch französische Gassentänze und einfache Menuette getanzt.

Voraussetzungen: erste Erfahrungen mit Kenntnissen der typischen Tanzaufstellungen und das Funktionieren von Gassentänzen, typische Figuren englischer Tänze und Schrittmaterial von Double bis Menuettschritt.

Zeit: 19 - 22 Uhr

Ort: Bürgerhaus am Schlaatz, Saal,  Schilfhof 28, 14478 Potsdam

Kosten:  10 €  ( 5,- € für Ballgäste )

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Baroque Dances for the Ball night 

Contents of the workshop are typical dances in the 17th and 18 century. Some dances of the years before will be repeated and you get some new choreograhies.

Participants should know about the typical dance formations of longways, their typical figures and the basic steps from Doubles to the Menuet step

Workshop language: German / English if required

Date: 16.06.2017          7 – 10.00 p.m.                 
Location: Bürgerhaus am Schlaatz, Major Hall,  Schilfhof 28, 14478 Potsdam

Costs: 10 € ( 5 € for ball guests)

Anmeldung / registration to: kanzlei@potsdamer-rokoko.de

"Das vor mehr als 100 Jahren erstmalig erschienene „Casseler Tanz-Album. 12 Originaltänze in leichter Spielart mit humoristischem Text“ ertanzt die ganze Stadt Kassel. Beginnend mit einer Polonaise „Auf dem Friedrichsplatze“ über eine Mulang-Polka und Westend-Mazurka führt uns das Album bis hin zum Walzer „An der Fulda grünem Strande“.

Das Lied No. 6 „Eine Casseler Bierreise“ beginnt im „Stadtpark“. Dort fanden im Sommer regelmäßig Militärkonzerte statt. In dem großen Garten gab es das erste Freilichtkino Deutschlands. Dann geht es weiter „Zur Tante“, gelegen am Friedrichsplatz/Ecke Obere Karlsstraße. „Zur Tante“ war wohl eins der vornehmsten Cafés und Weinlokale am Platz, nachmittags mit Musik. Die „Bärenkammer“ lag am Pferdemarkt und zeichnete sich durch ihre reiche Innenausstattung aus, bei der unter anderem Hermann Knackfuß, der 1880 an die Kasseler Akademie berufen wurde, und der Kasseler Gaststättenmaler Theodor Matthei mitgewirkt hatten. „Jetzt seh’n wir das Dörfchen winken“. Mit dem „Dörfchen“ ist die Unterneustadt gemeint, die man zu Fuß über die Drahtbrücke erreichen konnte."

Die Notensammlung von den Freunden des Stadtmuseums Kassel e.V. herausgeben ist im pan-Verlag erschienen. Nun ist es an der Zeit, dass diese Sammlung von fröhlicher und stimmungsvoller Tanzmusik auch wieder mit den Schritten und Figuren des 19. Jahrhundert getanzt werden. Diese Aufgabe möchten wir unserer Referentin und Expertin in Ball- und Salontänzen des 19. Jahrhunderts Sylvia Hartung anvertrauen, die in ganz Deutschland und im benachbarten Ausland unterrichtet.

Für Tanz-Paare, aber auch einzelne Tänzer und Tänzerinnen mit allgemeinen Tanzerfahrungen im Volkstanz, Standardtanz, Historischen Tanz oder anderen Tanzbereichen.
(Paartanzerfahrung erwünscht, 10 Unterrichtsstunden a 45 min.)

LINK
 

Workshop im Rahmen der 7. Internationalen Barocktanztage in Potsdam

Theaterspielen wie im Barock - Commedia dell´Arte  (für Anfänger)

Der Commedia dell'arte ist eine großartige Möglichkeit, über uns u lachen. In Figuren dieser Tradition erkennen wir uns selbst und unsere Mitmenschen. In diesem Workshop werden wir bekannte Figuren des Commedia dell´Arte (Pantalone, Colombina, Arlecchino, Capitano, Amorosi…) Dabei wird mit den Kursteilnehmer die Körperhaltung, das Motiv und den Spielrhythmus der Figuren erarbeitet. Anschließend werden wir sogenannte "lazzis", ein Repertoire von ausgearbeiteten Gesten, Späßen, akrobatischen Kunststückchen und kurze Monologe ausprobieren. Diese waren feste Bestandteile damaliger Theateraufführungen.

geeignet für Anfänger, bitte bequeme schwarze Kleidung, schwarze Kleider

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Theater playing like Baroque - Commedia dell´ arte (for beginners)

The Commedia dell'arte is a great way to laugh about us. We recognize ourselves and our fellows in the figures f this tradition. In this workshop we will learn to know the famous figures of Commedia dellárte (Pantalone, Colombina, Arlecchino, Capitano, Amorosi…). We will develop the posture, the motive and rhythm of the figures. Afterwards we will try the so-called `lazzis´, a repertoire of elaborate gestures, jokes, acrobatics and short monologues. The ´lazzis´ were essential parts of the former performances.

Workshop for beginners, recommended clothes:comfortable black clothes

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Zeit: Freitag, 16.06.2017, 10.30 - 13.30 Uhr

Kosten: 20 €

Ort: Bürgerhaus am Schlaatz, Seminarraum, Schilfhof 28, 14478 Potsdam

Anmeldungen unter: public@otsdamer-rokoko.de

Das Gesamtprogramm der Barocktanztage finden Sie in Kürze unter www.potsdamer-rokoko.de

Workshop as a part of the 7th International days of Baroque dance in Potsdam:

Chaconne from the Fairy Queen (Theatrical group dance)                

This dance choreographed by Philippa Waite, to Purcell´s wonderful music from the Fairy Queen, is often performed by Consort de Dance Baroque as a finale and has always been well received. Participants will work in one large group as well as within groups of 4, the aim is to perform the dance during the Midsummernight Ball. The workshop is open to all levels.

Workshop language: English

Time: 15th of June, 2.30 - 6.00 p.m and 16th June 11.30 a.m.-3.00 p.m.

Location: Bürgerhaus anm Schlaatz, Trainingsraum, Schilfhof 28, 14478 Potsdam

Costs:  30,-€

Registration: email: public@otsdamer-rokoko.de

Tanzworkshop im Rahmen der 7. Internationalen Barocktanztage in Potsdam

Chaconne aus Fairy Queen (theatralischer Gruppentanz)

Dieser Tanz, choreographiert von Philippa Waite, zur wundervollen Musik von Purcells Fairy Queen, wird oft und mit großem Erfolg als Finale des Consort de Dance Baroque aufgeführt. Die Teilnehmer werden als große Gruppe, aber ebenso in Gruppen zu je 4 Tänzern arbeiten. Ziel ist die Aufführung des Tanzes zum Mittsommernachtsball.

Der Tanz ist für alle Tänzer geeignet.

Workshopsprache: Englisch

Ort:   Bürgerhaus am Schlaatz, Trainingsraum, Schilfhof 28, 14478 Potsdam  

Donnerstag, 15.06.17   Zeit: 14.30  – 18.00 Uhr  und  16.06.17  11.30 - 15.00 Uhr

Kosten:  30,-€

Anmeldung über Potsdamer Rokoko e.V. public@potsdamer-rokoko.de

Änderungen vorbehalten!

Workshop im Rahmen der 7. Internatioalen Barocktanztage in Potsdam

Einführung ins Bühnenfechten, das Erlernen grundlegender Begriffe - mit dem Ziel, diese selbst auszuprobieren und, wenn möglich und gewünscht, eine kurze Fechtszene auf dem Ball zu präsentieren.

Da Fechten Spaß machen soll und sehr körperbetont ist, werden spezielle Aufwärm - und Gruppenübungen gemacht.

Die Teilnehmer sollten in bequemer Sportkleidung kommen.

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Introduction to stage fighting, the learning of basic terms and moves - with the aim of trying them out themselves and, if possible and desired, presenting a short fencing scene on the ball.

Since fencing is to be fun and very body - weighted, special warm - up and group exercises are done.

Participants should come in comfortable sportswear.

Workshop language: German / English if required

The course is led by Alexander Mehlhorn and Irene Hornemann, both state-certified stage fighters.

Thursday 15.06.2017 15.30 - 17.30 clock and Friday, 16.06.2017, 16 - 18 clock

Participants: at least 8 max. 12 participants

Location: Bürgerhaus am Schlaatz, training room / large hall, Schilfhof 28, 14478 Potsdam,

Costs: 25 €

Registration via public@potsdamer-rokoko.de

Der Kurs wird geleitet von Alexander Mehlhorn und Irene Hornemann, beide staatl. gepr. Bühnenfechter.

Donnerstag 15.06.2017 15.30 - 17.30 Uhr    und Freitag, 16.06.2017, 16 – 18 Uhr

Teilnehmer:  mind. 8 max. 12 Teilnehmer

Ort: Bürgerhaus am Schlaatz, Trainingsraum / großer Saal, Schilfhof 28, 14478 Potsdam, 

Kosten: 25 €

Anmeldungen über public@potsdamer-rokoko.de

Gesamtprogramm der Potsdamer Barocktanztage (in Kürze) auf www.potsdamer-rokoko.de

Mitglied in der Akademie der Fechtkunst Deutschlands e.V.

Internationale Tanzschule für Gesellschaftstanz aus dem 19. Jahrhundert - Balltanz

Wir laden herzlich ein zum Balltanzkurs zu Pfingsten mit Walzer, Polka, Mazurka, Schottisch (Rheinländer) und Quadrillen in verschiedenen Varianten!

http://creanc.com/Pfingst-Balltanz-Kurs_Dresden-2017.pdf

• La Parisienne (Danse Novelle, Giraudet, Paris, 1890)
• Waltz Quadrille No. 2 (Walzer – Française, New York, 1879)
• Galop Cotillon Tour "Flick Flock"und andere Galopp-Quadrillen

Unsere Tänze

* La Parisienne (Danse Novelle, Giraudet, Paris, 1890)

Eugène Giraudet choreografierte im Jahr 1890 in Paris als den neuen Modetanz („Danse Novelle“) der Saison ein schönes Medley namens „Die Pariserin“, bestehend aus den beliebten Paartänzen des späten 19. Jahrhunderts. Giraudet lässt den Tänzer mit seiner Choreografie die Paartänze Valse à troix temps (Giraudet-Walzer), die Mazurka (in Variationen), den Schottisch (in Variationen) und die französische Polka in einem einzigen Tanz erleben, indem er durch ein wiederkehrendes Arrangement, getanzt im Glissé-Schritt, die einzelnen Paartänze miteinander galant verbindet. Die Musik hierfür erfand der Komponist Fèlix Chaudoir, auch bekannt als der Komponist der Quadrille Giraudet.

* Waltz Quadrille No. 2 (Walzer – Française, New York, 1879)

Die Waltz Quadrille, 1879 im Waltz Instructor, New York notiert, verschönert im späten 19. Jahrhundert die bereits zu Beginn des 19. Jahrhunderts entstandene Quadrille Française mit einer neuen Variante, in der einige Touren der Française durch den Sechs-Schritt-Walzer ausgetauscht werden. Zu einer hierfür speziell komponierten Musik von W. Allen lässt diese Walzer Quadrille, getanzt in carré- Aufstellung mit alternierendem Quadrille- und Walzerschritten in den bekannten Figuren Le Pantalon, L’Eté, La Poule, La Pastourelle und Finale den Tänzer seine beiden Lieblingstänze Quadrille Française und Walzer in einem Tanz genießen.

* Galop Cotillon Tour "Flick Flock" (Feuerwehr Galopp) - Galopp für 16 Personen (Berlin, 1861)

Am 01.12.1861 wurde im „Bazar“, einer Berliner Damenmodezeitschrift, dieser spitzige Galopp veröffentlicht als Tanz für 8 Paare. Pate für diese Choreografie von Herrn Baltz, dem Inspektor der königlichen Oper und des Balletts in Berlin, und die Musik hierfür war das in Berlin erfolgreich uraufgeführte und lange Zeit beliebte Komische Zauberballett „Flicks und Flocks Abenteuer“. Den Zweitnamen „Feuerwehr-Tour“ erhielt diese schöne Galopp- Choreografie dadurch, weil seinerzeit die Ballett-Tänzer in Kostümen der Berliner Feuerwehr auftraten. Unser Cotillon vermittelt nicht nur verschiedene Galopp-Variationen, sondern auch wie Bühnentänze als Balltänze für die tanzende Gesellschaft arrangiert wurden. Aus der Aufstellung in einem Viereck werden in der Cotillon-Tour verschiedene Paartanz- und Cotillonfiguren vereint und final abgeschlossen mit einer großen Galopp-Promenade.

Kurszeiten

• Freitag                          Kurs                             02.06.2017                   09:00 bis 17:30 Uhr 
• Sonnabend                   Kurs                             03.06.2017                   09:00 bis 17:30 Uhr
• Pfings-Sonntag             Kurs                             04.06.2017                   09:00 bis 14:00 Uhr
•                                                                        danach Relaxen im Großen Garten & Café im Carolaschlösschen
• Pfings-Montag              Kurs & Video (Tänze)    05.06.2017                   09:00 bis 13:30 Uhr                              

Kursort & Tanzsaal

Tanzsaal im Tanzstudio „Tres Tangos“  

Dornblüthstraße 16, 01277 Dresden

http://www.tres-tangos.de

Bürgerliches Reisen & Tanzen zu Pfingsten

Reisen zu Bildungs- und Erholungszwecken, um sich - wie Beneke 1869 an seinen Bruder schrieb - „vom Druck des All- und Werktagsleben auf kurze Zeit frei zu machen“* wurde von dem Bürgertum des 19. Jahrhunderts auf besondere Weise gepflegt. Beliebte Reiseziele der bürgerlichen Schicht waren große Städte wie Berlin, Köln, Frankfurt am Main und Dresden als auch die Großstädte der europäischen Nachbarländer neben den Kurorten im Rheintal und in den Alpen. Gerne nutzte man hierfür die freien Tage um Pfingsten und die Sommerferien. Während das Volk es liebte sich zum Pfingsttanz auf dem ländlichen Tanzboden mit Ihren Volkstänzen zu amüsieren, verbrachte das Bildungsbürgertum gerne seine Pfingsttage mit Weiterbildung auf dem Gebiet der Kunst und Kultur in Verbindung mit geselliger Erholung. Gemeinsame Besuche von Konzert- und Tanzveranstaltungen vermittelten hierbei nicht nur neue Tanzmusikwerke und die neusten Modetänze, sondern boten die Möglichkeit ganz galant die geschäftlichen Beziehungen im geselligen und stilvollen Rahmen zu arrangieren und zu vertiefen.

Gerne knüpfen wir an diese schöne Tradition an und laden recht herzlich ein zum 1. Pfingstballtanz-Kurs unserer Tanzschule in die - damals wie heute - beliebte Reisestadt Dresden zum Zwecke der Weiterbildung in originalen Gesellschaftstänzen wie Quadrille, beliebte Walzer-, Polka-, Galopp und Mazurkatänze, die im 19.Jahrhundert entstanden sind.

* Auszug aus „Bürgerliches Reisen im 19. Jahrhundert“

Herzlich Willkommen zu Pfingsten in Dresden!

Weitere Balltanz-Kurse - siehe: http://creanc.com/tanzkurse-events/balltanz-tanzkurs-event

Internationale Tanzschule im Advent für Gesellschaftstanz mit Internationalen Balltänzen - entstanden 1830-1900 & Grand Ball "Kaiserliche Weihnacht" auf Schloss Albrechtsberg in Dresden

http://creanc.com/ITS_Tanz-Kurs-Ball-2017_KaiserlicheWeihnacht_Dresden.pdf

• Varsovianna Quadrilles
• Märchen Walzer Quadrille
• Deutsche Redowa
• Petersburger Schlittenfahrt - Galopp
• Christmas Anlaise (Triplet)
• Quadrille à la cour (zur Musik von Josef Strauss)

Die Tänze zum Kurs

* „Varsovianna Quadrilles“ Die Varsovienne Quadrille, entnommen  dem Tanzbuch „Ballroom Monitor“ von Professor C. Brooks, Philadelphia von 1866, ist eine besonders schöne und einzigartige Mazurka Quadrille, die die Paartänze Varsovienne (Warschauer Mazurka), Polka-Mazurka und den Mazurka-Walzer mit typischen Quadrille-Elementen des 19. Jahrhunderts in ihren 5 Figurentänzen kombiniert.

* „Märchen Walzer Quadrille“ Aus der Ballettkomposition „Das Tanzmärchen“ von 1890 entstammt dieser romantische Märchen-Walzer des Wiener Komponisten Josef Bayer. Für den Ballsaal erhielt der mehrteilige Walzer fünf Quadrillefiguren, die benannt sind nach den Märchen der Gebrüder Grimm: Schneewittchen, Aschenputtel, Hänsel und Gretel, Frau Holle und Dornröschen … märchenhaft schön!

* „Deutsche Redowa“ Seit etwa 1829 wurde ein Volkstanz erwähnt mit dem Namen Rèjdowák, der in die Prager Ballsäle Einzug hielt. Im Jahr 1835 beschreibt der deutsche Tanzlehrer J.G. Häcker erstmalig eine Rejdouva, getanzt im ¾ Takt. Die „La Redowa“ und der „Redowa valse“ wurde 1845 in Paris in den Ballsaal eingeführt, in London im Jahr 1846 durch Mr. Coulon. Zu einer der schönsten Redowa- Musikkompositionen, in Boston 1869 als „German Redowa“ veröffentlicht, entstand nun eine Paartanz-Choreografie, die die Redowa in ihren bezaubernden Tanzvariationen für den Ballsaal präsentiert.

* „Petersburger Schlittenfahrt- Galopp“ Das bekannte musikalische Werk des Berliner Komponisten Richard Eilenberg (1886) gibt den musikalischen Schwung für eine kleine Galopp- Quadrille, choreographiert für 4 bzw. 8 Paare.

* „Christmas Anglaise“ Als Triplet, mit jeweils 3 Damen und 3 Herren in Gegenüberaufstellung, werden vier in sich abgeschlossenen Figurentänze im chassé-jété-assemblé Schritt getanzt, mit den Namen 1. Advent, 2. Advent, 3. Advent und 4. Advent. Die Choreografie basiert auf Originalfiguren von Adam Rabel aus Wien um 1850. Die weihnachtlich erklingende 4. Figur wird nicht nur mit  „Jingle Bells“ zu einem Höhepunkt.

* „Quadrille à la cour“ ist die deutsche Form der Quadrille Les Lanciers, unterrichtet seit 1855 in Berlin. Mit den Figuren La Dorset (Les tiroirs), La Victoria (Les lignes), Les moulinets,  Les visites und Finale à la cour entstammt unsere Choreografie dem Leitfaden für Tanzunterricht von Amint Freising aus den Jahren 1885/1892. Die weltweit beliebte Quadrille zeichnet sich durch schöne Figuren und anmutig wirkende Referenzen aus. Wir werden die Quadrille à la cour zur mitreißenden Musik von Josef Strauss tanzen.

* Zur Ballnacht stehen zusätzlich zu den im Kurs unterrichteten Tänzen freie Wiener Walzer und Polkas aus der Zeit der Strauss-Familie auf dem Tanzprogramm neben geselligen, einfachen Tänzen.

Tanzkurs-Zeiten

• Mittwoch                                         13.12.2017 - 09:00 bis 17:30 Uhr                                    
• Donnerstag                                     14.12.2017 - 09:00 bis 17:30 Uhr   
• Freitag                                            15.12.2017 - 09:00 bis 17:30 Uhr  
• Sonnabend                                     16.12.2017 - 09:00 bis 13:30 Uhr

Kursort und Tanzraum

Tanzsaal im Tanzstudio „Tres Tangos“  Dornblüthstraße 16, 01277 Dresden http://www.tres-tangos.de

Ballnacht „Kaiserliche Weihnacht“ im Kronensaal der Belétage von Schloss AlbrechtsbergDresden

Bautzner Straße 130 | 01099 Dresden www.schloss-albrechtsberg.de

Festliche Veranstaltung in Ballkleidung, Frack für den Herrn & Ballkleid für die Dame

Schenken Sie sich unvergessliche Freude zur Adventszeit mit einem stilvollen Ball und Solisten der Wiener Operette!

Wir freuen uns auf ein Wiedersehen und Kennenlernen!

Stage de danses anciennes, flûte et tambour et escrime du 5 au 13 août 2017 à Auxerre

            La danse est l’expression muette de la séduction : elle est l’Art de tout dire avec le corps.

            Le stage de danse 2017 sera placé sous le signe de l’émotion (du latin « emovere » : mettre en mouvement !). Les stagiaires « marcheront » sur le chemin de la Carte de Tendre, héritière au XVIIème siècle de l’Amour Courtois. Les danses, qu’elles soient Renaissance ou Baroque, illustreront les différentes étapes de l’itinéraire menant au pays de Tendre.

            Afin d’exprimer les sentiments passionnés, la journée découverte sera consacrée à l’escrime, dont la maitrise de l’espace et la chorégraphie du geste sont si proches de celles de la danse.

            Auxerre possède des trésors méconnus : le spectacle de fin de stage sera l’occasion d’entendre les musiques composées pour des poèmes de Ronsard issus d’un ouvrage inédit datant de 1553 conservé à la bibliothèque Jacques Lacarrière.

            Stagiaires et artistes de Bassa Toscana partageront leur émotion avec le public lors du spectacle du 13 août au cloître de l’Abbaye Saint-Germain. Les spectateurs seront conviés à un Bal Renaissance et Traditionnel sur l’esplanade pour vivre un moment festif de fin de soirée.

PS: « Le soir qu'Amour vous fit en la salle descendre » (Pierre de Ronsard)

Production Bassa Toscana avec le soutien de la ville d’Auxerre

Bassa Toscana

23, rue des Grands Champs

Laborde

89000 Auxerre

contact@bassatoscana.fr

www.bassatoscana.fr

Président:

Jean-François Méchain

Animateurs:

Renaissance Italienne

Bernadette Jacquet

Stéphane Quéant

Danse Baroque

Nick Nguyen

Flûte et Tambour

Solène Riot

Escrime

Morgan Guerbé

Renseignements

S. Quéant: 06 74 36 51 48

Bassa Toscana

La compagnie Bassa Toscana a été créée fin 2000. Elle a établi son siège à Auxerre, en Bourgogne, pour mettre en valeur le patrimoine et l’histoire de la région. Bassa Toscana fait le pari d’une offre culturelle originale, fondée à la fois sur les connaissances historiques et patrimoniales et sur la convocation du rêve et de l’imaginaire. Les costumes sont des reconstitutions de gravures du XVe et XVIe siècles. Quant aux danses, ce sont les traités de Négri, de Caroso et de Thoinot Arbeau, chanoine de Langres (« Orchésographie », 1588) qui ont permis de retrouver les chorégraphies de la Renaissance.

            La compagnie Bourguignonne propose des créations, des conférences dansées, des stages et des ateliers pour enfants ou adultes qui mettent en valeur le lien fort entre le passé et le présent, entre le patrimoine et le monde actuel. A travers la découverte et la pratique de la danse Renaissance, Bassa Toscana a pour ambition de révéler la richesse d’un patrimoine français dans le but d’affermir la cohésion et le lien social autour des valeurs artistiques et historiques.

            La rencontre avec Obsidienne et Compagnie permet aux chorégraphes de Bassa Toscana de participer aux créations de ce groupe musical (Ballades en balades, Fricassée de chansons, Le Jardin des Délices, Miracle, le Roman de Fauvel, le Livre Vermeil de Montserrat et Chantons sous la neige pour les fêtes de l’âne entre 2005 et 2017 ou encore, L’Amour de moy s’y est enclose, pour les festivals de musique ancienne de Nantes et du Haut Jura 2008).

            Bassa Toscana a été engagée dans plusieurs projets au côté de La Fenice avec Jean Tubéry élargissant son répertoire à la danse Baroque.

            La compagnie est également associée à d’autres ensembles musicaux tels que Perceval, Les Coccigrues, Les Hautbois d’Henry IV, La Bellezza, La Maurache, Joër… Elle a franchi les frontières de l’Allemagne avec les musiciens de l’Ensemble La Voilotte de Mannheim. La collaboration avec le conservatoire d’Auxerre a permis la création de nombreux spectacles, réunissant dans une même émotion scénique amateurs et professionnels.

La souplesse artistique et créative des chorégraphes confère à Bassa Toscana toute son originalité et toute sa faculté d’adaptation au thème de chaque spectacle. Le beau, l’émotion et l’humour contribuent toujours à l’élaboration des programmes, qu’ils soient purement narratifs ou allégoriques, ou simplement composés d’une suite de danses.

Danse Renaissance

Bernadette JACQUET, tout en obtenant son diplôme d’architecte (DESA), suit une formation de danse classique avec L. Legrand et J. Fynnaert, qu’elle enseigne à l’école de Paris Centre et au CCY. Après une carrière internationale dans diverses compagnies, le cinéma (Tess, Monsieur de Pourceaugnac) et le théâtre (Le Bourgeois Gentilhomme) la guident vers la danse historique. Elle intègre la compagnie du Roi René pour de nombreuses productions dont le Festival d’Anjou. Devenue chorégraphe et danseuse de Bassa Toscana, elle y anime des stages, des bals, des conférences et participe aux créations de concerts et spectacles de plusieurs ensembles musicaux dont Obsidienne, La Fenice et La Bellezza.

Stéphane QUEANT, danseur professionnel, est titulaire du diplôme d’état de professeur de danse classique. Des tournées internationales lui permettent de danser dans Le lac des Cygnes et Casse-Noisette. Sous la direction de F. Nault (Grands ballets Canadiens), il connait avec Carmina Burana les grandes scènes de Nice et du Théâtre des Champs Elysées. L’opérette le conduit à Dijon pour une saison et dans de nombreux théâtres français. Au sein de la Compagnie du Roi Renée, il participe au festival d’Anjou et crée en 2001 avec Bernadette Jacquet la Compagnie Bassa Toscana (danse médiévale, renaissance et baroque).

Danse Baroque

Après des études de mime et de danse classique, Nick Nguyen est engagé au Ballet National d’Equateur puis au Washington ballet. De retour en France, il rencontre Francine Lancelot qui lui propose de rejoindre sa compagnie Ris et Danceries avec laquelle il travaillera sept ans. Puis il continuera pendant deux ans avec Béatrice Massin dans la compagnie Fêtes Galantes et c’est avec la Cie l’Eventail qu’il choisit de poursuivre sa carrière de soliste où il passera plus de dix ans à servir les chorégraphies de Marie Geneviève Massé. Parallèlement à sa carrière de danseur baroque, il chorégraphie pour des Opéras, anime des conférences-démonstrations ainsi que des ateliers et master class sur la danse Baroque.

La flûte à une main et tambour

Le stage est ouvert à ceux qui souhaitent se perfectionner dans le jeu des flûtes traversières baroque ou Renaissance, des flûtes à bec ou du cornet à bouquin. Le cours de tambourinaire concernera tous les stagiaires musiciens, débutants ou avancés. Des flûtes à une main et des tambours seront mis à disposition des stagiaires.

"Sois le grand ami des tambourinaires, car dans la danse ils peuvent aider grandement... s'il t'arrivait de te tromper, maraud, eux pourraient rattraper tes erreurs en allongeant la danse ou en la racourcissant" (A. Arena, Ad Suos Compagnones Studiantes, 1520).

            Lors de ce stage, les participants travailleront les caractéristiques rythmiques des danses de la Renaissance afin d’apprendre à bien mener la danse : battues au tambour des  bransles simple, double, coupé, léger, gay et de Poitou, de l’allemande et du saltarello, de la pavane et de la gaillarde, de la volte et de la courante.

            Le répertoire sera axé sur l’expression des sentiments en musique, les fameux «affetti  musicali» qui ont traversés toute l’Europe baroque. Pour la Renaissance, nous aborderons des chansons à mener la danse et des poèmes mis en musique. Par exemple, le poème de Clément Marot « Jouissance vous donnerai » dont on trouve une basse danse proposée par Thoinot Arbeau dans l’Orchésographie mais aussi une magnifique chanson polyphonique  de Claudin de Sermisy. Pour la période baroque nous travaillerons des pièces de caractères qui sont  extraites  des sonates méthodiques de Telemann et qui évoquent les mouvements de l’âme et du corps ("Cunando", "Con tenerezza", "Ondeggiando", "Cortesemente"). Nous travaillerons  aussi  des pièces anglaises de Nicolas Mattéis et des extraits de suites françaises comme le neuvième concert de François Couperin intitulé «ritratto dell’amore» ou le portrait de l’amour. 

            Solène Riot, flûtiste (flûtes à bec et traversière) et cornettiste à bouquin, est diplômée du Conservatoire royal de la Haye (Pays-Bas) et du Conservatoire à rayonnement régional de Paris. Son intérêt pour le Moyen Âge et la Renaissance l’ont amenée à se spécialiser en cornemuse et en flûte à une main et tambour. Elle s’est également intéressée à la danse Renaissance lors de stages avec la Compagnie Maître Guillaume et la Compagnie Outre Mesure. Lors de son parcours, elle a travaillé avec des personnalités comme Jordi Savall, Jean Tubery, Emmanuelle Haïm. Elle se produit régulièrement avec l’ensemble vocal de la Cathédrale Notre-Dame de Paris, l’ensemble vocal et instrumental La Bellezza qu’elle a créé et qu’elle dirige depuis 2010, l’ensemble Tictactus et la compagnie Bassa Toscana. Titulaire du Diplôme d’État de musique ancienne, Solène transmet sa passion à l’école de musique de Franconville et à la Philharmonie de Paris.

06 86 77 60 49

solene_riot@yahoo.fr

La Voilotte

L'ensemble de La Voilotte, créé en 1999, regroupe des musiciens spécialisés en musique ancienne. Il est dirigé par Elisabeth Zehm-Thoma. Le répertoire principal est l'interprétation de musiques du Moyen Âge et de la Renaissance. Lyre, viole de gambe, flûtes Renaissance, clairons, harpe, percussions..., constituent l’instrumentarium des concerts et bals.

Elisabeth Zehm-Thoma a fait des études aux conservatoires de Heidelberg-Mannheim et de Würzburg, se concentrant sur le piano, la viole de gambe et la musique ancienne. Elle a participé à des concerts, avec le "Mannheimer Barocktrio". Ses concerts de musique de chambre l'ont menée en différents pays européens et aux Etats-Unis et ont été suivis d'invitations à la radio et à la télévision. Après avoir enseigné le piano, la flûte, la viole de gambe à l'école de musique de Mannheim, et dirigé le département d'Ilvesheim, elle a fondé sa propre école KlangBogen en 2002.

Bassa Toscana et La Voilotte se sont rencontrés en 2007. Depuis, de nombreux échanges entre l’Allemagne et la France ont donné lieu à des spectacles dont le succès est fondé sur l’amitié et la complicité artistique nées entre les deux ensembles.

Journée découverte : escrime

Morgan Guerbé : directeur de combat, metteur en scène, éducateur Fédéral, formé à l’escrime de spectacle par Philippe Penguy, il se découvre une passion dévorante pour cet « art » en 2001. A cheval entre le spectacle et le sport, la danse et la cascade, l’Histoire et les contes… Il enseigne aux côtés de P. Penguy aux châteaux d’Ecouen, Pierrefonds, Fontainebleau et Compiègne et enrichit sa pratique auprès d’Alexandre Bourguignon et de Maitre Heddle-Roboth. Il obtient ainsi ses diplômes d’Initiateur et Moniteur Fédéral au fleuret. En 2008, avec P. Penguy il enseigne l’escrime artistique au sein de sa salle d’armes d’Evry et l’escrime médiévale à l’école Polytechnique. En 2011, il obtient le diplôme d’éducateur Fédéral. De nombreuses rencontres rythmeront cet apprentissage. Au cinéma avec Mario Luraschi (Cavalcade) et Philippe Guégan, en stage de perfectionnement avec Michel Carliez, en enseignement avec Fabrice Linqué (Garde des Lys) et Arman Vossougui.

En 2009, il fonde Escrime en Scène, compagnie de spectacle spécialisée dans la formation de comédiens, la direction de combats et la création de spectacles associant l’escrime à d’autres disciplines (chant, danse, équitation, échasses, feu).

En 2013, Morgan rejoint l’équipe de R&L Productions, société de production spécialisée en spectacle équestre. Voltige, dressage, et cascade sont les spécialités de ces anciens collaborateurs de Mario Luraschi. Ensemble, ils travaillent sur deux spectacles : « La légende de Roland », grand spectacle de chevalerie qui sera représenté tout l’été à Rocamadour. Mais aussi « Les chevauchées Lyriques » concert de musique classique mis en poésie et équitation.

Au cours de cette journée de stage, nous aborderons les techniques et fondamentaux de la rapière seule. La rapière est à la fois une arme de taille et d’estoc, mais aussi une arme spécifique pour le duel. Inventée à la Renaissance, et bénéficiant des progrès technologiques de l’époque, cette arme « allégée » va permettre une escrime plus précise, plus vive. De nombreux auteurs vont réfléchir à cette « nouvelle » escrime et publier de nombreux traités. Nous analyserons quelques auteurs de l’époque : Agrippa, Marozzo, di Grassi, et surtout Giovanni Antonio Lovino à travers son traité d’escrime dédié à Henri III. Durant la journée nous réaliserons un combat chorégraphié qui nous servira de support pédagogique pour aborder différentes notions autour de la logique de l’arme : attaques simples et composées, parades et ripostes, déplacements et distance, appuis et équilibre, placement du corps, guidage de la pointe et intention dans la touche, sécurité. En fin de journée, nous présenterons le duel préparé.

Organisation du stage

Samedi 5 Août

13h00 - 14h00              Accueil des stagiaires

14h00 - 15h00              Présentation du stage

15h00 - 18h00              Cours tutti Baroque

A partir du 6 Août, 1 heure par jour d’initiation à la flûte à une main et tambour.

Dimanche 6 Août journée type I

10h - 11h                     Cours tutti Renaissance

11h - 13h                     Renaissance  G1, Baroque G2

14h30 - 17h30              Baroque G1, Renaissance G2

Lundi 7 Août   journée type II

10h - 11h                     Cours tutti Renaissance

11h - 13h                     Renaissance  G2, Baroque G1

14h30 - 17h30              Baroque G2, Renaissance G1

Mardi 8 Août

10h - 13h                     Atelier découverte

14h30 - 17h30              Atelier découverte

Mercredi 9 Août  journée type I

Visite nocturne en costume du Château d’Ancy le Franc

Jeudi 10 Août journée type II

Vendredi 11 Août journée type I

Samedi 12 Août journée type II

Dimanche 13 Août

11h - 13h                     Répétition du spectacle en studio

14h30 - 18h30              Générale avec les musiciens à l’Abbaye St-Germain

20h30   Spectacle dans le Cloître de l’Abbaye Saint-Germain et Bal Renaissance sur le parvis Festival « Tréteaux dans la soirée »

Samedi 5 Août

13h - 14h          Accueil des stagiaires

14h - 15h          Présentation du stage

15h - 18h          Cours Tutti danse Baroque

Du Dimanche  6 août au Samedi  12 août :

Cours musiciens

9h -10h            Cours Tutti Tambourinaire

1h par jour        Cours individuel Tambourinaire

1h par jour        Ensemble de Tambourinaires

Cours Tutti (stagiaires danseurs et musiciens)

10h - 11h          Cours Danse Renaissance

13h - 14h          Initiation Tambourinaire

Mercredi 9 août

de 20h à 23h    visite  nocturne du Château d’Ancy le Franc.

Dimanche 13 Août

11h - 13h          Répétition du spectacle en studio

14h30 - 18h30  Générale à l’Abbaye St-Germain

20h30               Spectacle dans le Cloître de l’Abbaye Saint-Germain et Bal Renaissance sur le parvis Festival « Tréteaux dans la soirée »

Pour une participation au spectacle, prévoir un costume de style renaissance ou baroque.

Cette organisation est donnée à titre indicatif et peut être modifiée durant la semaine.

Renseignements

Cours de Danse

Tarif préférentiel pour une inscription avant le 31 mai 2017                   340 €

Tarif de base pour une inscription après le 31 mai 2017                        410 €

Tarif couple ou famille sur demande.

Stage Tambourinaires

Tarif préférentiel pour une inscription avant le 31 mai 2017                   210 €

Tarif de base pour une inscription après le 31 mai 2017                        260 €

Nombre de places limitées

Acompte

Un acompte de 90 €uros à l’ordre de Bassa Toscana doit être envoyé avant le 31 mai 2017 pour le tarif préférentiel ou avant le 15 juillet 2017 pour le tarif de base avec la fiche d’inscription. L’acompte n’est pas remboursable en cas de désistement après le 1er août 2017.

Bulletin d’inscription à renvoyer avec le paiement à:

M. Chemin, trésorier de Bassa Toscana,

41, rue Pierre Semard

94120 Fontenay-sous-bois

Studio de danse

Maison de la Danse,

9 rue Milliaux 89000 Auxerre

Les frais de voyage, d’hébergement et les repas sont à la charge des stagiaires.

Renseignements:

Office de tourisme de l’Auxerrois

1 quai de la République,

89000 Auxerre

Tél: 33 (0)3 86 52 06 19

Site: http://www.ot-auxerre.fr

“ La danse est une espèce de réthorique muette, par laquelle l’orateur peut, par ses mouvements, sans parler un seul mot, se faire entendre et persuader les spectateurs qu’il est gaillard digne d’être loué, aymé et chéri… ” (Thoinot Arbeau, Orchésographie, Langres 1588 ). Du XVe siècle à la Renaissance, nous connaissons essentiellement la danse de cour. Bien danser, savoir chanter et jouer d’un instrument permettaient de tenir avec grâce et dignité son rang dans la société. La Renaissance en musique et en danse est caractérisée par l’introduction dans le registre courtois de formes et d’éléments populaires. C’est ainsi qu’une part importante est accordée aux rondes, facteur de convivialité et de cohésion sociale. Les traités du XVe siècle (Ebréo, Piacenza, manuscrit de Marguerite d’Autriche) et ceux du XVIe siècle (Negri, Caroso, Arbeau…) offrent les premières notations des pas et mouvements de danse. Deux formules répondront aux besoins des stagiaires, débutants ou initiés:

         - Les bases de la danse de la Renaissance française seront enseignées à chacun des stages suivant le répertoire de Thoinot Arbeau,  ( branle double, branle simple, branle coupé, branle morgué, branle gay, gavotte, pavane, gaillarde et volte...).

L’atelier chorégraphique s’attachera à l’étude du style et à l’expression esthétique des danses de la Renaissance italienne. La mise en espace du mouvement s’appuiera, soit sur des créations, soit sur des reconstitutions d’époque telles que: Basse danse Reale (Domenico), basse danse Cupido (Guglielmo), Leggiadra Marina, Lo Spagnoletto, Amor Costante Spagnoletta...

Production:

Bassa Toscana

23.rue des Grands Champs

Laborde

89000 Auxerre

contact@bassatoscana.fr

www.bassatoscana.fr

Président:

Jean-François Méchain

Animateurs

Bernadette Jacquet

Stéphane Quéant

Lieu:

Maison de la danse

9, rue Milliaux

89000 Auxerre

Renseignements

Stéphane Quéant:

06 74 36 51 48

Renseignements

FORMULE 1 (initiation )

Horaires :

Samedi                      14 h à 16 h

Dimanche                 14 h à 16 h

Tarifs

1 après-midi :            27 €

2 après-midi :            38 €

FORMULE 2

( initiation + atelier chorégraphique )

Horaires :     

Samedi                      14 h à 18 h

Dimanche                 14 h à 18 h

Tarifs :

1 après-midi :            38 €

2 après-midi :            46 €

Tarifs spécial couple:

Stage complet:          85 €

½ Stage:                    70 €

 ANNULATION :                             

L’association Bassa Toscana se réserve le droit d’annuler un stage, auquel cas les inscriptions reçues seraient intégralement remboursées. Les animateurs peuvent également intervenir sur le programme en fonction du niveau et du nombre de stagiaires.

Regelmäßiger wöchentlicher Übungsabend unserer Renaissancetanzguppe jeden Montag mit Ausnahme der Ferien von 19:30 - ca. 21:00

Wir tanzen im Schwerpunkt Spätrenaissance (Caroso, Negri) und zur Entspannung Playfords.

Gelegentlich machen wir auch Ausflüge in die Hochrenaissance (Domenico, Ebreo), zu Herrn Arbeau nach Frankreich oder anderen Tanzmeistern aus Renaisssance und Frühbarock.

Am 1. und der 3. Montag im Monat wenden wir uns schwerpunktmäßig an Einsteiger, am 2. und 4. (und ggf.5.) an Tänzer mit mehr Erfahrung.

Zur Musik von Purcell und Marais hat Philippa Waite wunderschöne Tänze für Aufführungen choreografiert, dazu gehören Paar- und Gruppentänze. Das Wochenende steht unter dem Motto der vier Jahreszeiten, mit Philippa Waite geht es neben der Erarbeitung verschiedener Tänze auch um die Präsentation im Rahmen von Aufführungen.

Voraussetzung für die Teilnahme an dem Workshop sind Kenntnisse in barocker Schritttechnik.