English
Lieven Baert began his career in 1981 in Ghent, Belgium, and has studied with Elizabeth Aldrich, Ingrid Brainard, Angene Feves, Andrea Francalanci, Francine Lancelot, Prof. Taubert, Barbara Sparti, Jane Gingell, Francine Lancelot, Béatrice Massin and Marie Geneviève Massé. In 1985 he founded Chierlycke Danseryen, a company specializing in 16th century court dances. In 1987 he specialized in 15th century French/Burgundian court dance and gained success with his program "The art of dancing in the 15th century" which toured early music festivals in Utrecht, Glasgow, Krakau, Darmstadt and Berlin. The same year he collaborated with the Belgian ballet world in creating a new historical dance company Danza Antiqua. His Institute of Historical Dance was founded in 1992 to create a field for research and performance practice of historical dance. In 2000 he organized the first International Colloquium on Early Dance in collaboration with the University of Ghent and under the auspices of the Unesco. He was guest professor at the University of Stockholm and teaches every year at the Alicia Alonso Institute University Carlos III in Madrid. He choreographed for the Classical National Theatre in Madrid and worked for the Spanish Cultural Government. Since 2000 he has been stage director for the Brussels Operetta Theatre.
German
Lieven Baert gründete 1992 das „Institut für historischen Tanz, Musik und Theater“ in Gent, mit dem Ziel, historische Tanzformen aus dem 15. – 19. Jahrhundert wissenschaftlich zu erforschen und zu katalogisieren.
Er unterrichtet in ganz Europa und war Choreograph für die Landshuter Hochzeit 2001 und 2005.
Lieven Baert
La belle danse oder der Barocktanz, so wie wir ihn heute deuten, ist entwickelt nach einem speziellen System von Positionen, Haltungen und Techniken, die geübt werden müssen.
Die fünf Positionen, die spezifische Armhaltung und die technischen Schwierigkeiten fordern ein vorhergehendes Training und Körperbeherrschung
Darum gründete Ludwig XIV. auch die „Académie de la danse“ Mitte des 17.Jhdts.
Wenn man die Tanznotation dieser Zeit anschaut und den Regeln der Tanzmeister folgt, kann man nur feststellen, dass es hier über stramme, fast abstrakte Tanzformen geht, wo Verstand und Klarheit über Emotionalität und Expressivität gehen. Die Tanzform selbst ist Ausdruck oder reflektiert den Charakter. Trotz der strengen Regeln wird eine gewisse Nonchalance zugefügt, als ob dieser Tanz angeboren und natürlich sei.
Formen von Affektiertheit werden nicht akzeptiert.
Das Wochenende beginnt mit der Basis von Barocktanz und richtet sich an TänzerInnen, die diese Tanzform ausprobieren wollen. Basistechniken mit „port de bras“, “Enchainements“ (Verkettung) mit der Musik von „Les charactères de la danse“ werden benutzt, um die verschiedenen Schwierigkeitsstufen in Tanzschritten zu lernen. Zwischendurch werden französische Contredanses zur Entspannung angelernt.
Teilnehmerzahl 24 Personen
Die Reihenfolge der Anmeldung/Überweisung entscheidet über die Teilnahme.
Anmeldung bis 15.Dezember 2014 per e-mail an heribert_u._lucie-schuck@t-online.de
Lucie Schuck, Chablisstr. 35, 55430 Oberwesel, Tel. 06744/8327 und
Überweisung der Teilnahmegebühr von Euro 75,-- auf das Konto des Bildungswerk Oberwesel
220 0020 BLZ 560 517 90 KSK Oberwesel
BIC: MALADE51SIM IBAN:DE34560517900002200020
Es sind Kaffeepausen vorgesehen, Getränke sind vorhanden. Für Verpflegung möge jeder selber sorgen.
Für Schäden, Unfälle und Verlust von persönlichem Eigentum kann keine Haftung übernommen werden.
Unterkünfte findet Ihr unter www.oberwesel.deinfo@oberwesel.de
Workshop
A class is a session of an hour or two