Costume and dance enthusiast, she also has a faible for historical horse riding - riding in historical costumes.
English version
Kaj Sylegard, dancer, is a graduate of the University College of Dance and the Royal College of Music in Stockholm, where he was taught by Anna-Karin Stahle-Varney and Regina Beck-Friis (dance), and Clas Pehrsson (music). He has been working professionally in the field of early dance and music since 1991. His mentor and teacher, the early dance expert Jane Gingell, first employed him in the London based dance group Timedance. He has danced in programmes with Philipp Pickett's New London Consort, Steven Stubb's Tragicomedia, Andres Mustonen's Hortus Musicus, and regularly performs in the opera productions of the Boston Early Music Festival. He has worked as choreographer assistant and director assistant in stage productions in connection with the Baroque Road Festival in Vilnius (Lithuania), at the State Opera in Riga (Latvia) and at the Baroque Festivals in Malmö (Sweden). He regularly teaches and give lectures at the University College of Dance, at the Royal College of Music in Stockholm and for Swedish Radio. He has taught and performed in most central European countries, as well as in Scandinavia and the Baltic states.
German version
Seit 1991 beschäftigt er sich professionell mit dem historischen Tanz und graduierte am University College of Dance in Stockholm und der Stockholm Royal Academy of Music.
Zu seinen Lehrern gehörten Jane Gingell in London, sowie Anna-Karin Stahle-Varney und Regina Beck-Friis in Stockholm.
Derzeit lehrt er an der University College of Dance, der Ballet-Academy in Stockholm und der Swedish Ballet School.
Darüber hinaus wirkte er an zahlreichen namhaften Aufführungen in London und Boston mit.
La Cybelline A New Dance for a Girl (c 1720)
von Edmund Pemberton
Wochenendkurs vom 09.-10. April 2022
mit Kaj Sylegard
in der Gemeindehalle Ludwigsburg-Hoheneck
Wir werden uns mit diesem charmanten Solotanz beschäftigen, der vermutlich von dem Verleger und Tanzmeister Edmund Pemberton stammt.
Die Musik von Charles Fairbank hat eine interessante Geschichte und gehört zu einer Kategorie von Gavotte-ähnlichen Kompositionen, die "Cibelles" genannt werden und in den 1690er Jahren in England populär wurden.
Sie sollen einer Komposition von J. B. Lully " La Descente de Cybele" aus der Oper Atys 1676 nachempfunden sein.
Die Göttin Cybele wurde in Phrygien (Kleinasien) verehrt und war mit der Muttergöttin Rhea und Magna Mater verwandt, möglicherweise auch mit Efesos Artemis.
In meiner Interpretation von La Cybelline werden wir uns als Priester und Priesterinnen im Tempel der Cybele vorstellen und sie bitten, auf die Erde herabzusteigen, wie es in der Oper Atys von Lully geschehen ist.
Der Tanz ist in zwei Musikstücke unterteilt. Der erste Teil ist von leichtem, der zweite Teil von mittlerem Schwierigkeitsgrad. Wir werden den Port de bras eher aus der "Bühnenperspektive" erkunden.
Die Teilnehmer sollten über Grundkenntnisse im Barock-Schrittmaterial verfügen. Angemessene Tanzkleidung und Tanzschuhe mit oder ohne Absätze werden empfohlen.
Anmeldung per e-mail an:
Mobil 0172 7422 729
Für Schäden, Unfälle und Verlust von persönlichem Eigentum kann keine Hafung übernommen werden.
Course
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